#11
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Re: $200 NL - Flush Draw
Ziel sollte es sein, den Gegner indifferent zu machen. Das schaffen man durch den Mix aus Nuts und Draws. Die Sets haben dabei die Funktion die Draws zu schützen und umgekehrt, denn die Draws sorgen auch dafür, dass die Sets gecallt werden.
Wenn es für den Gegner keinen Unterschied macht, ob er callt oder foldet, weil er im Schnitt dasselbe verliert, dann ist die Foldequity im Schnitt völlig egal. P.S.: Ich kann übrigends nicht ausschliessen, dass wir gerade völlig aneinander vorbeireden. |
#12
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Re: $200 NL - Flush Draw
Das Ergebnis wollte ich noch nachtragen: Der Schurke hielt 88, am Turn kam ein Blank und im River traf er seinen 37-Outer.
Im Nachhinein denke ich, sollte ich nach seinem Raise am Flop entweder callen (meistens) oder, wenn ich denn schon mal etwas Abwechslung reinbringe, auf 48$ oder so erhöhen, denn mit meinem hohen Raise, stehe ich nach seinem all-in vor einer schwierigen Entscheidung (wohl ein Fold). Wenn ich da vorausschauender gespielt und einen kleineren Raise gemacht hätte, wäre meine anschließenede Entscheidung einfacher ausgefallen. |
#13
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Re: $200 NL - Flush Draw
eine andere line wäre den Flop zu check-raisen
3betting gefällt mir nur, wenn es all-in ist. Wenn er den höheren Flushdraw hat, gibst Du ihm sogar noch die chance, diesen wegzulegen (z.B. A7c), Du nimmst ihm vor allem sämtliche FE eines pushes von ihm gegen Dich! Die Variante von eigenvalue gefällt mir auch (call und den turn 3/4 betten). Preflop call ich auch. |
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