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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
deviljacks, danke für deinen link auf das andere forum. sehr interessant.
kamel: hast wohl recht, in einem forum wird wohl keine vernünftige antwort zu finden sein. (habe ich mir insgeheim vorher eigentlich schon gedacht) werde mal irgendwann meinen steuerberater fragen. cheers graebsch |
#22
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
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Na, Korn von PS.de würde ich nun nicht gerade als seriöse Quelle hier nennen. [/ QUOTE ] Das Rechtsgutachten wurde ja nicht von ihm sondern von Rechtsanwälten erstellt. Finde ich dennoch klasse das Korn das gemacht hat da es ja auch bestimmt einen Haufen Geld gekostet hat. Das muss man ihm schon lassen. |
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
Und Du verläßt Dich wirklich in Strafrechtsfragen (nichts anders ist Steuerhinterziehung) auf einen 25jährigen, der nie gearbeitet hat, selber nur Mid-Limits schlägt und davon lebt andere Leute pokern zu lassen nach einem Gutachten, dass er selber verfassen liess in einer Branche, die zuviel Bedienstete anbietet, aber zuwenig an Dienstleistungen anbietet (wie halt die Anwaltssache). Bitte, wenn Du denkst, Korn hat hier der Menschheit einen grossen Dienst erwiesen, ich wäre vorsichtig, meiner eigen Existenz willen wegen.
Korn hat btw schon früher gezeigt, dass ihm seine eigenen Interessen (siehe Party-Affiliates) wichtiger sind als die seiner Mitläufer. Und der Anwalt um den es hier geht ist auch nicht der High-Level-Anwalt von Hamburg. |
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
Gibts hier eigentlich jemand, der sein Geld hauptsächlich mit Live Poker im Casino verdient? Hier hätte man ja immerhin Null Probleme mit dem Amt.
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#25
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
Nein, tue ich nicht. Ich bilde mir meine eigene Meinung zu den Themen und treffe meine eigenen Entscheidungen.
Ich hab auch keine besonders hohe Meinung von ps.de, und das sie nur ihre eigenen Interessen verfolgen sollte auch jedem klar sein. Aber ps.de ist ja auch nicht das Thema des Threads. Dennoch finde ich das Gutachten interessant da es ein aktuelles Thema betrifft zu dem an anderen Stellen wenig brauchbares bzw. gar nichts zu finden ist. |
#26
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
Also ich versuche jetzt mal darzustellen, wie 99% der deutschen Profis es wohl handhaben...
Kategorie A : Dieser Pokerspieler gibt all seine Gewinne beim Finanzamt an und sagt, dass er 160h/Monat online mit Gewinnabsicht spielt. Ob er das Geld versteuern muss, ist nicht so klar, die Gemüter scheiden sich hier sehr stark, die Mehrheit geht davon aus, dass die Gewinne zu versteuern sind. Kategorie B: Dieser Spieler casht sein Geld aus und macht sich keine Gedanken darüber, was ich Zukunft passieren könnte. Oftmals hat er als Denkmantel, eine Berufsausbildung/Studium/Schule/Halbtagstätigkeit etc. Kategorie C: Dieser Spieler verschleiert schon jetzt prophylaktisch all seine Pokergewinne, indem er auf ausländische Konten einzahlt oder nur mit Netellercard von seinem dem Finanzamt unbekannten Konto auszahlt. Eine andere Möglichkeit ist, er spielt livepoker und lässt sich Verluste immer bestätigen. So kann er onlinegewinne/livegewinne miteinander vermixen und konstante Onlinegewinne schnell mal verschleiern. Kategorie D: Benutzt irgendeinen Trick, 1. Wohnsitz im Ausland gemeldet, Onlinegewinne mit Rakeback oder sonstwas vermischt und weiß der Teufel was. Momentan ist die Verteilung (in % von A nach D) grob geschätzt ungefähr : 1/89/9/1 @graebsch Nur mal so interessehalber : Wie kommst du darauf, dass du die höheren Midstakes fähig bist zu schlagen bzw. sein wirst, in einigen Monaten zu schlagen? Ich meine, hast du da irgendwelche Überlegungen angestellt ( Zum Beispiel : "Ich war schon immer der Klassenbeste in Mathe") oder schliest du tatsächlich von einer Winrate auf 100 NL bei nicht ausreichender Samplesize auf deine Zukunft in den Midstakes? Versteh meinen Post nicht falsch, ich will sowas auf keinen Fall irgendwem ausreden und freue mich immer wieder, wenn Leute unkonservative Lebenswege gehen, ich bin lediglich kritisch. Ich schreibe es mal ein wenig verallgemeinert : Person A kommt in ein Pokerforum, hat 50k Hände mit 10ptb/100 auf 100 NL gespielt. Er hat jetzt doppelt so viel verdient, wie in seinem normalen Job und sagt sich, da ist doch noch einiges mehr drin. Also kündigt er und wird fulltimepro. Die Chance, dass er nach 12 Monaten seine Entscheidung bereut, schätze ich ungefähr bei 95% ein... Von diesen Personen gibt es tausende und sie sieben sich aus. Wenn man von irgendwelchen Personen liest, die 500$/h machen ( und diese gibts in diesem Forum in Massen), dann vergisst man schnell mal, wieviele Tausende es probiert haben und dabei gescheitert sind... [ QUOTE ] Und Du verläßt Dich wirklich in Strafrechtsfragen (nichts anders ist Steuerhinterziehung) auf einen 25jährigen, der nie gearbeitet hat, selber nur Mid-Limits schlägt und davon lebt andere Leute pokern zu lassen nach einem Gutachten, dass er selber verfassen liess in einer Branche, die zuviel Bedienstete anbietet, aber zuwenig an Dienstleistungen anbietet (wie halt die Anwaltssache). Bitte, wenn Du denkst, Korn hat hier der Menschheit einen grossen Dienst erwiesen, ich wäre vorsichtig, meiner eigen Existenz willen wegen. Korn hat btw schon früher gezeigt, dass ihm seine eigenen Interessen (siehe Party-Affiliates) wichtiger sind als die seiner Mitläufer. Und der Anwalt um den es hier geht ist auch nicht der High-Level-Anwalt von Hamburg. [/ QUOTE ] Der Post ist unsachlich, enthält nur irgendwelche wilden Vermutungen und steht in keinerlei Zusammenhang zu einem sachlichen Gutachten einer angesehenen Anwaltskanzlei. |
#27
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
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[ QUOTE ] Und Du verläßt Dich wirklich in Strafrechtsfragen (nichts anders ist Steuerhinterziehung) auf einen 25jährigen, der nie gearbeitet hat, selber nur Mid-Limits schlägt und davon lebt andere Leute pokern zu lassen nach einem Gutachten, dass er selber verfassen liess in einer Branche, die zuviel Bedienstete anbietet, aber zuwenig an Dienstleistungen anbietet (wie halt die Anwaltssache). Bitte, wenn Du denkst, Korn hat hier der Menschheit einen grossen Dienst erwiesen, ich wäre vorsichtig, meiner eigen Existenz willen wegen. Korn hat btw schon früher gezeigt, dass ihm seine eigenen Interessen (siehe Party-Affiliates) wichtiger sind als die seiner Mitläufer. Und der Anwalt um den es hier geht ist auch nicht der High-Level-Anwalt von Hamburg. [/ QUOTE ] Der Post ist unsachlich, enthält nur irgendwelche wilden Vermutungen und steht in keinerlei Zusammenhang zu einem sachlichen Gutachten einer angesehenen Anwaltskanzlei. [/ QUOTE ] QFMFT! du machst deinem namen alle ehre kamel. ich rechne es korn hoch an, dass er das in auftrag gegeben hat! |
#28
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
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QFMFT! du machst deinem namen alle ehre kamel. ich rechne es korn hoch an, dass er das in auftrag gegeben hat! [/ QUOTE ] Und Du verlässt Dich darauf? Scipio&Co haben es doch zusammengefasst, interessant schon. Keine, Ahnung auf welcher Welt Du lebst, aber ich finanziere mein Leben von Poker und plane das auch noch in den nächsten Jahren. Ich würde nie meine Lebensplanung von windigen, nicht gerade verläßlichen, bestenfalls mit Autohändlern/Vorwerk-Verkäufern zu vergleichenden Gestalten, abhängen lassen. Nochmal, Steuerhinterziehung ist eine schwere Straftat und sich da von falschen Leuten die möglicherweise Interesse am Spielen einen selber haben (wie halt Korn - er profitiert vom Rake - oder Anwälten, die haben momentan eh kein leichtes Leben) beraten zu lassen, halte ich für gefährlich. Kann natürlich jeder halten wie er will. |
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
@kamel
Das Gutachten ist von einer angesehen Anwaltskanzlei und so ziemlich das beste, was ich bisher zum Thema Neuer Glücksspielstaatsvertrag/Online-Poker usw. gelesen habe. Was hat das mit Korn zu tun? Außerdem wird nur Bezug auf die mögliche Strafbarkeit von Online-Poker genommen, nicht darauf, ob ein professioneller Online-Poker-Spieler in Deutschland steuerpflichtig ist. @graebsch Sprüche wie "spiele derzeit NL100 SH mit >10PTBB multitabling" "hab mir das ganze bisher auch noch nicht ins detail überlegt. wenn ich das mache, dann wie gesagt erst ab NL400 wenn ich da mind. 6PTBB's mache. wenn du 50std. die woche spielst sind da mind. 20k pro monat drinnen!" lassen nicht nur Scipio ernsthaft daran zweifeln, ob du bereit bist, Profi zu werden. Dir scheint noch Erfahrung zu fehlen, um das Profitum realistisch einschätzen zu können. Und ohne realistische Einschätzung dessen, was auf dich zukommt, ist das Risiko hoch, ein Wechsel vom Projektleiter zum Pokerprofi wird zum Flop. |
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Re: Frage an alle professionellen Pokerspieler
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@kamel Das Gutachten ist von einer angesehen Anwaltskanzlei und so ziemlich das beste, was ich bisher zum Thema Neuer Glücksspielstaatsvertrag/Online-Poker usw. gelesen habe. Was hat das mit Korn zu tun? [/ QUOTE ] Erm, vielleicht weil Korn Auftraggeber ist und es mehr Anwälte es Klienten gibt und Korn ein massivses Interesse hat, dass so eine Studie postitiv auffällt. Ich sage ja nicht, dass dies unsinnig oder uninteressant wäre, nur dass ich darauf keine Lebensplanunng abschliessen würde. Würde Korn selber seine Pokergewinne in einem "Schauprozess" angeben, sähe das anders aus. Aber, soweit ich das überblicke ist er trotz der angegebenen Anwaltskanzlei sehr vorsichtig (Firmensitz etwa ausserhalb von Deutschland, keinerlei Geschäftszahlen usw. - nicht das ich das verteufeln würde, täte ich auch an seiner Stelle, aber auch keinen Grund Gutachten, die er beauftragt hat und seinem Interesse mgl.weise dienen zu glauben). [ QUOTE ] Außerdem wird nur Bezug auf die mögliche Strafbarkeit von Online-Poker genommen, nicht darauf, ob ein professioneller Online-Poker-Spieler in Deutschland steuerpflichtig ist. [/ QUOTE ] Stimmt schon, aber nur sehr schwammig. Auch illegales Einkommen ist nunmal steuerpflichtig und der Steuerpflicht nicht nochzukommen ist eine schwere Straftat. Der Aspekt kommt IMHO etwas zu kurz in dem Artikel. Keiner der Anwälte erklärt sich auch bereit Mandanten kostenlos zu vertreten btw. [ QUOTE ] lassen nicht nur Scipio ernsthaft daran zweifeln, ob du bereit bist, Profi zu werden. Dir scheint noch Erfahrung zu fehlen, um das Profitum realistisch einschätzen zu können. Und ohne realistische Einschätzung dessen, was auf dich zukommt, ist das Risiko hoch, ein Wechsel vom Projektleiter zum Pokerprofi wird zum Flop. [/ QUOTE ] #2 Und vor allem, wenn man irgendeine andere alternativ zu Poker hat, sollte man sie nutzen. Ich habe sie leider nicht. Aber in dem angegeben Alter, solle man sie noch haben. Alles ausser Poker ist besser als Profi zu sein. |
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