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#1
09-06-2007, 10:14 AM
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Der Donk-Faktor
Habe mal eine Frage an die Leute, die sich schon von ganz unten nach oben gekämpft haben:
Wie verhält es sich denn mit dem Donk-Faktor durch die Limits nach oben, bei NL10 angefangen? Ich spiele momentan NL20 und finde dass es schon ein Tick mehr mit Poker zu tun hat als NL10. Auf NL10 hat jeder jeden Flop, jeden Turn und jeden River angeschaut. Auf NL20 bekommt man ab und zu auch mal jemanden aus der Hand raus. Oft genug zeigt Villain aber im Showdown K2o, T4s oder J3o... Jetzt könnte man meinen dass das die Fisch sind, an denen man verdient. Richtig! Aber wenn ich 4 davon am Tisch habe die bereit sind alles zu bezahlen, dann steht man oft da wie bestellt und nicht abgeholt. Es ist einfach kein Poker Spiel möglich, ich würde es Münzwurf oder Lotto nennen. Die interessieren auch keine Odds oder Outs und schon garnicht ob sie gegen das FToP verstoßen oder nicht... Ich will auch nicht rumheulen und erzählen dass ich nur verliere, so ist es ja nicht. Ich würde gerne wissen ab welchem Limit ich mit einer gesunden Portion Fischen anfangen kann Poker zu spielen?! Ich werde demnächst möglicherweise meine ersten Schritte auf NL50 wagen. Vielleicht hat einer eine Antwort auf meine Frage? 
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#2
09-06-2007, 11:20 AM
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Re: Der Donk-Faktor
Nl200-400 meiner meinung nach.
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#3
09-06-2007, 12:13 PM
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Re: Der Donk-Faktor
Lol, also du tust so als ob sie eine ethische Verpflichtung haetten nur gut zu spielen...
Du solltest dir Gedanken machen, wie du eigentlich Geld verdienen willst beim Pokern. Du verdienst nur, wenn deine Gegner ne Klasse schlechter sind als du. Wenn sie profitabel mit K4o spielen koennen, machst du etwas falsch... Ich weiss nicht ob du verstanden hast, dass du J3o und K4o in der hand haben WILLST. Du beklagst dich, dass du K4o nciht loswirst, viele Pokerspieler haetten gerne solche Probleme 
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#4
09-06-2007, 03:43 PM
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Re: Der Donk-Faktor
Anfänger und Fortgeschrittene sollten Pokergewinne noch als überraschendes Vergnügen betrachten und sich von allen Zwängen, wie z.B. auch den Druck einen Bonus zu clearen, befreien. Aus Pokergewinnen eine Einkommens-Erwartung abzuleiten, sollte Pros oder Leuten, die kurz davor sind, ein Pro zu werden, vorbehalten bleiben.
Ich empfehle tatsächlich, Poker ganz locker als Vergnügen zu begreifen und sich keinem Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, auszusetzen. Das kann nicht klappen. Wenn schon, dann sollte man sich immer wieder mit kleinen Gewinnen zufrieden geben und bei kleineren Verlusten bereits rechtzeitig passen. Wer es schafft, seine halbe Bankroll an einem Tag zu verzocken, wird auf alle Fälle nie ein Pro werden. Einem echten Pro wird das wahrscheinlich nie passieren. Nicht nur deshalb, weil er besser spielen kann, sondern auch deshalb, weil er es versteht, mit seiner Bankroll sinnvoll umzugehen. Das sollte auch ein Anfänger frühzeitlich lernen. Besser ist es, erstmals gute Pokerbücher zu lesen, als besessen irgendwelchen Gewinnen hinterher zu jagen oder sich bereits als Anfänger beweisen zu wollen, dass man ein guter Pokerspieler ist. Das ist alles Quatsch und führt nicht weiter.
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#5
09-06-2007, 06:34 PM
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Re: Der Donk-Faktor
[ QUOTE ]
Es ist einfach kein Poker Spiel möglich, ich würde es Münzwurf oder Lotto nennen. Die interessieren auch keine Odds oder Outs und schon garnicht ob sie gegen das FToP verstoßen oder nicht... [/ QUOTE ] Na is doch SUPER.. schade dass die mit so wenig Geld am Tisch sitzen (sind ja oft Shortys). Sie spielen gegen das FToP und spielen Dir damit direkt Geld in die Tasche. Nutz das aus und justiere Dein Game ein wenig und lern möglichst viel Value aus Deinen Händen zu ziehen. Ab und zu sollte man denen auch Credit für starke Hand einräumen, die se sich irgendwie zusammengebaut haben und dann Überbetten se den Pott meist so krass, dass du locker folden kannst.
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#8
09-09-2007, 01:40 PM
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Re: Der Donk-Faktor
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Fundamental Theorem of Poker würd ich ma tippen [img]/images/graemlins/smile.gif[/img] [/ QUOTE ] Genau. Also wenn ich mir irgenwelche selbst produzierten Videos anschaue von irgend jemandem hier aus dem Forum oder anderswo her aus dem Internet (hauptsächlich höhere Limits), dann sehe ich die Leute immer Poker spielen. Wenn ich bei mir die Tische anschaue, dann sehe ich die Leute immer Lotto spielen. Leider bleiben da viele viele Stacks auf der Strecke, die ich so mit Sicherheit nicht auf NL1k verloren hätte. Aus diesem Grunde habe ich den Thread eröffnet. Nicht weil ich weinen will, aber das habe ich ja eingangs schon erwähnt.
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#9
09-09-2007, 01:41 PM
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Re: Der Donk-Faktor
Der Charakter des Spiels verändert sich durch die vielen caller.
Draws steigen im Wert und pairs verlieren an Wert. Spieltheorethisch interessant. btw Mit mittleren Paaren will und muß ich das Feld ausdünnen. Sonst haben die Gegener gemeinsam soviele outs, daß man -EV auf jede bet wird. Google mal Morton´s theorem, da ist das beschrieben.
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#10
10-24-2007, 08:56 AM
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Re: Der Donk-Faktor
[ QUOTE ]
Anfänger und Fortgeschrittene sollten Pokergewinne noch als überraschendes Vergnügen betrachten und sich von allen Zwängen, wie z.B. auch den Druck einen Bonus zu clearen, befreien. Aus Pokergewinnen eine Einkommens-Erwartung abzuleiten, sollte Pros oder Leuten, die kurz davor sind, ein Pro zu werden, vorbehalten bleiben. Ich empfehle tatsächlich, Poker ganz locker als Vergnügen zu begreifen und sich keinem Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, auszusetzen. Das kann nicht klappen. Wenn schon, dann sollte man sich immer wieder mit kleinen Gewinnen zufrieden geben und bei kleineren Verlusten bereits rechtzeitig passen. Wer es schafft, seine halbe Bankroll an einem Tag zu verzocken, wird auf alle Fälle nie ein Pro werden. . [/ QUOTE ] Dank zu der Information
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