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Justicia strikes back
Welt am Sonntag:
Die Pokerspieler sind ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Grund sind Informationen darüber,dass Oberstaatsanwalt xxx das Verfahren gegen einen deutschen Onlinepokerspieler eröffnet haben soll. Ihm wird ein Verstoß gegen § 285 StGB zur Last gelegt. In Deutschland werden schätzungsweise jährlich 200 Millionen € in Online Casinos umgesetzt,schätzungsweise 2 Millionen Deutsche spielen regelmässig online mit Echtgeld. Nach dem Verbot von bwin und der Bestätigung des staatlichen Wettmonopols durch das BverfG,werden vor allem in der Onlinepokerbranche weiterhin mit steigender Tendenz Gewinne erzielt , obwohl das Spielen in einem Online Casino unter den Paragraphen 284 StGB fällt. Der Grund für die bisherige Nichtverfolgung liegt in den für § 9 StGB nicht geregelten Distanzdelikten,da hier Handlungsort und Erfolgsort auseinanderfallen. § 285 ist als abstraktes Gefährdungsdelikt eigentlich Erfolgsunabhängig,dennoch gehen hier die Meinungen in der Literatur und in der Rechtsprechung auseinander. Oberstaatsanwalt xxx will sich nun diesem umgeklärten Fall annehmen,und wird einen deutschen Onlinespieler erstmalig vor Gericht bringen. Sollte das Gericht der Auffassung der StA,das § 9 auch für Distanzdelikte gilt und das Territorialprinzip hier Anwendung findet,folgen,und das Modell des EuGH nach dem Gambelli Urteil(näheres würde hier den Rahmen sprengen) ablehnen,wird dies eine Welle von Verfahren nach sich ziehen,soviel ist sicher. |
#2
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Re: Justicia strikes back
Wundern würde es mich nicht, und wenn es ein " profi " ist ist das mit der " Steuerfreiheit" vermutlich auch Geschichte und wird gleich mit beigepackt. Ganz zu schweigen das Party sich in Deutschland dann auch verpieselt ????
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#3
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Re: Justicia strikes back
Typisch deutscher Kindergarten. Genau wie es hier noch in 100 Jahren ein Schornsteinfegermonopol geben wird, obwohl schon seit 1960 keine Brandgefahr mehr besteht, so wird auch noch das antiquierte Glücksspielverbot aus der Kaiserzeit verfolgt und dabei ist völlig egal ob Poker ein Glücksspiel ist oder nicht.
Hauptsache ist, dass man weiter bei 9Live oder Big Brother seine Kohle raushauen kann, um imaginäre 30k zu gewinnen. |
#4
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Re: Justicia strikes back
[ QUOTE ]
Nach dem Verbot von bwin und der Bestätigung des staatlichen Wettmonopols durch das BverfG, [/ QUOTE ] is doch garnich durch o_O |
#5
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Re: Justicia strikes back
oO das wär ein Desater > wie haben die den gefunden > das würde mich mal interessieren
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#6
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Re: Justicia strikes back
Müssen Pros wie K.Thater jetzt Angst haben? [img]/images/graemlins/confused.gif[/img]
Die spielt doch für jeden einsehbar Onlinepoker mit Echtgeld. Also wer die nich ausstehen kann.... Polizei und Staatsanwaltschaft gibt es in jeder deutschen Stadt! [img]/images/graemlins/grin.gif[/img] Werben für illegales Geldspiel im internet tut die ja auch noch! Staatsanwalt schreite ein! |
#7
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Re: Justicia strikes back
Fake! [img]/images/graemlins/smile.gif[/img]
gründe: "Welt am Sonntag": Bekannt für außerordentlich gute Recherche und generell geneigt, nur die Wahrheit zu schreiben. "welle von verfahren" jo, ist klar. gibt schließlich keine anderen Verfahren in Deutshcland, da werden bestimmt alle, die jemals online gepokert haben, verklagt. |
#8
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Re: Justicia strikes back
na klasse ...
nebenbei: n kumpel von mir wurde wegen 500 illegalen mp3's zu 2k€ strafe verdonnert. das ironische daran is jetz, dass er die strafe von poker und b&w gewinnen bezahlt hat [img]/images/graemlins/laugh.gif[/img] also immer schön bei bearshare und co den upload hacken wegmachen! er wurde nämlich nich für den besitz, sondern fürs verteilen drangekriegt. die gegnerischen anwälte haben einfach 2 oder 3 mp3s von ihm gesaugt und hatten damit genug beweise |
#9
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Re: Justicia strikes back
hab im i-net nirgendwo ne Quelle gefunden.
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#10
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Re: Justicia strikes back
opaufpoka versucht mit allen erdenklichen mitteln die aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sei es mit sinnlosen HU challenges oder eben gefakten artikeln. oder einfach nur mit dummheit.
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