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  #21  
Old 07-15-2007, 03:52 PM
Hercules Hercules is offline
Senior Member
 
Join Date: Nov 2006
Location: NYC
Posts: 2,209
Default Re: 2+2 Magazine: Stack-To-Pot Ratios: Introduction

[ QUOTE ]
Mh... man soll schwierige Entscheidungen vermeiden, weil es Situationen sind, bei denen man keine deutlichen +EV Entscheidungen hat. Auch ein Spieler, der in schwierigen Situation immer die Entscheidung mit dem höchsten EV trifft, sollte schwierige Situationen vermeiden.

Daher finde ich den Ausdruck "Bette so groß, dass du mit der schlechteren Hand pot-comitted bist" nicht ganz korrekt. Das hört sich nämlich so an, als ob man nicht das Optimum rausholen würde, um Situationen zu vermeiden, in denen man Fehler machen kann.

[/ QUOTE ]

Klar, ich habe schon übertrieben.
Aber ich bin der Meinung, dass du ne Edge abgibst, wenn du nen 6x preflop raise machst. Du gibst nicht nur ne Edge PF ab, weil du weniger caller kriegst. Nein, nur wenige kranke Gestalten werden postflop gegen einen 6x Preflopraise bluffen. Bedeutet, wenn du action kriegst ist deine hand meistens no gooot.
Gleiches gilt für zu große bets Postflop. Du definierst deine Hand doch sehr eindeutig.
Gegen Gegner die nie bluffen ist das was anderes...also wie immer das berühmte "kommt drauf an" etc etc etc
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  #22  
Old 07-16-2007, 08:37 AM
kamel kamel is offline
Senior Member
 
Join Date: May 2006
Posts: 402
Default Re: 2+2 Magazine: Stack-To-Pot Ratios: Introduction

In der konkreten Hand würde ich genau wegen der Turn-Problematik am Flop entweder unter Potsize oder drüber betten, je nachdem, was ich erreichen möchte. Das Problem ist, wenn man hier etwa Standard-Potsize am Flop setzt, kommt man in genau die unangenehme Turn-Situation, wo man zwecks Protection ein unverhältnismäßig hohes Risiko setzen muss (da fast jede sinnvolle protecting bet einen committed) oder eben aus der Angst heraus eine Freikarte vergibt. Ob man b/c,b/f oder c/r am Turn sind allesamt nur Symptome der falschen Pot-Manipulation am Flop IMHO.

Setzt man hier hingegen am Flop leicht über 1/2 Pot oder 1.3x Pot oder so, kann man am Turn (oder nach einem Raise am Flop) dann effektiv das machen, was man möchte.

Ich habe jetzt allerdings nicht den Artikel gelesen und es kann auch sein, dass diese Spielweise gegen 4+-Leveler zu durchsichtig ist (wobei ich so unabhängig von der Hand, also auch mit AKs und so) spielen würde.

Falsche Stack:Pot-Ratio preflop kommen eher zustande, wenn man so 30-40BBs hat, da man mit denen an sich schon preflop variieren müßte, um nicht am Flop in solche komischen Situationen zu kommen.
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  #23  
Old 07-18-2007, 06:51 PM
 is offline
Junior Member
 
Join Date: Apr 2007
Posts: 20
Default Re: 2+2 Magazine: Stack-To-Pot Ratios: Introduction

finde den artikel interessant (aber sinnlos), aber wüsste jetzt nicht, wie ich das geschriebene in mein spiel einbinden könnte. sehr toll, man kann fast immer so spielen, dass man sich comitted fühlt/ist, und dann (oft aufgrund pot-odds) einfache entscheidungen hat...
m.M.n. kann man nicht so spielen, dass man knifflige postflop-entscheidungen gänzlich vermeidet, obv...

macht man durch die propagierte spielweise nicht auch die entscheidungen der gegner einfacher?

würde sagen, dass der artikel nichts anderes besagt, als dass es schwieriger ist oop zu spielen.
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  #24  
Old 07-19-2007, 10:47 AM
diggla diggla is offline
Senior Member
 
Join Date: Mar 2007
Posts: 113
Default Re: 2+2 Magazine: Stack-To-Pot Ratios: Introduction

Finde ich ganz schön durchsichtig wenn ich laut Artikel die Monsterhände preflop alle auf 6bb raisen soll, um der "Mental Barrier" aus dem Weg zu gehen. Wenn ich auf so einen Spieler treffen würde dann calle ich den 6bb raise mit jeder spielbaren Hand und hoffe auf ein Two Pair oder sehr guten Draw. Alles andere wird am Flop gefoldet. Dann heisst es nur noch abwarten, bis der Gegner mit dem Overpair seinen ganzen Stack riskiert.

D.h. laut 2+2 Artikel committe ich mich mit jedem PF-Monster in einem loose game wenn ich ein Overpair am Flop halte und noch Spieler hinter mir sind. Klingt eher nach einer Shortstack-Strategie wo ich jedes Overpair pushe.

Aber mit einem 100bb Stack committe ich mich sicherlich nicht wenn ich am Flop/Turn nur ein Overpair halte. Da spiele ich lieber smallball wenn es der Gegner zulässt. Ausserdem bette ich am Flop nicht potsize - wie im Beispiel mit KK - wenn das Board rainbow und relativ unconnected ist.
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