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  #1  
Old 09-23-2007, 03:14 PM
Firedisc Firedisc is offline
Junior Member
 
Join Date: Sep 2007
Posts: 9
Default Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

Komme gerade aus Köln wieder, war zusammen mit einem Freund da.
Wurde leider nur 2. an meinem shootOut Tisch gegen naja, ich glaube einem Donk.

Heads Up lieg ich hinten mit 13.000 CHips , er hält 37k (weil er zuvor den anderen BigStack auf einem Draw gecallt hat und trifft!!). Ich bekomm A 10o , geh AllIn und er callt mit 88.
Seine 88 halten durch und Firedisc ist raus.
Schade, ärgert mich wirklich, da ich eine Hand vorher schlecht spiele und das die einzige war in der gesamten Runde.

Btw glaube ich, dass mein Spezial-Pokerhemd wirklich Respekt verbreitet hat, ich bin Kartentod und am Ende fang ich an zu pushen. Also da hat sich keiner getraut zu callen.
Natürlich nochmal ausführlicher Bericht im Blog. http://www.firedisc.wordpress.com

P.S. Falls ihr mit Freunden da seid, checkt nicht bei der gleichen Lady ein, da Tische nach und nach vergeben werden, sucht euch eine andere Schlange zum Anmelden.

War jemand anderes noch da oder gestern in Wiesbaden?
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  #2  
Old 09-23-2007, 08:29 PM
Kevinho_ Kevinho_ is offline
Member
 
Join Date: Apr 2007
Location: Berlin, Germany
Posts: 51
Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

[ QUOTE ]

P.S. Falls ihr mit Freunden da seid, checkt nicht bei der gleichen Lady ein, da Tische nach und nach vergeben werden, sucht euch eine andere Schlange zum Anmelden.



[/ QUOTE ]

sehr wertvolle info thx [img]/images/graemlins/wink.gif[/img]
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  #3  
Old 09-24-2007, 04:50 AM
DHV Champ DHV Champ is offline
Member
 
Join Date: Apr 2007
Posts: 70
Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

[ QUOTE ]
War jemand anderes noch da oder gestern in Wiesbaden?

[/ QUOTE ]

Ja. Ziemliches volles Haus, 60 Tische und drei Spielrunden. Habe meinen Tisch auch nicht gewonnen, dafür aber gute Pokeretiquette erlebt: Vierte Hand des Turniers, KQQQx-Board, beide Spieler sind nach dem Turn All-In.

- Dealer sagt "Showdown" an, keiner der beiden dreht aber seine Karten um.

- Dealer gibt fünfte Karte, die uninteressant ist.

- Spieler X dreht eine Karte um, einen Jungen !

- Spieler Y dreht seine beiden Karten um, u.a. einen König !

- Spieler X zeigt mit der zweiten Karte die Dame !
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  #4  
Old 09-24-2007, 05:47 PM
BennyMiles BennyMiles is offline
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Join Date: Jul 2007
Location: Berlin, Germany
Posts: 189
Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

Hattet ihr euch auch vorher bei FT online einen Platz erspielt? Also mir ist das für Berlin gelungen, meine Freundin muss allerdings als Besucher(in) hin und sich da irgendwie einen Platz ergaunern. Finde die Seite von FT etwas wirr...
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  #5  
Old 09-24-2007, 06:24 PM
McSeafield McSeafield is offline
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Join Date: Jun 2007
Posts: 205
Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

Oh Mann, ich hatte verschlafen. Habe die Nacht zuvor zu lange Online gespielt und im 2+2 Forum zu lange die Absolute Story weiter verfolgt.

Bin verspätet erst um 12 Uhr in Köln am Palladium angekommen. Eine lange Schlange stand am Eingang. Dann am Empfang, wo ich meinen Check-In-Ausdruck mit Personalausweis vorzeigen musste, hat mich die Dame doch tatsächlich nicht als Turnierspieler, sondern mich fälschlicherweise wie einen normalen Besucher behandelt. Das habe ich Gott-sei-Dank noch rechtzeitig bemerkt. Leute die sich bereits qualifiziert haben, bekommen eine Karte auf der „Turnierspieler“ steht. Die anderen bekommen eine Karte auf der „Besucher“ steht. Ein weiterer Aspekt. Die Zuteilung zu drei Qualifikationsrunden passiert wohl in der Reihefolge zum Einlass. Wer zuerst kommt, nimmt an der 1. Qualifikationsrunde, die um 13 Uhr startet, teil. Die anderen werden der 2. Qualifikationsrunde (beginnt um 15 Uhr) oder der 3. Qualifikationsrunde (beginnt um 17 Uhr) zugeteilt. Ich war also bedingt durch meine Verspätung und der zunächst falschen Austellung meiner Eintrittskarte erst um 17 Uhr drann. Aber das war wohl im Nachhinein betrachtet nicht weiter schlimm.

Zunächst habe ich mir einen Sandwich und einen Kaffee besorgt. Ich musste erstmal frühstücken. Um 13 Uhr marschierten dann die Gladiatoren, die Pros von Full Tilt, ein und der Beifall war riesengroß. Die Pros wurden kurz vorgestellt und jeder gab ein kurzes Statement ab, das von Eddy Scharf oder dem Moderator übersetzt wurde. Die Pros konnten teilweise auch ein Paar Broken Deutsch. Gus Hansen z.B. kann wohl Deutsch. Er hat wohl sogleich darauf hingewiesen, dass er oft gerne All-Ins spielt, weil ihm Poker sonst zu langweilig erscheint. Im Übrigen meinte er, dass man es öfter auch mit Karten wie T7s versuchen sollte, erst dann macht Poker seiner Ansicht nach erst richtig Spass. Auch Jesus wage zur Begrüssung ein wenig Deutsch. Der Beifall war gross, aber verstanden hat ihn in Deutsch wohl keiner.

Und der „Professor“ Howard Lederer meinte später, man sollte versuchen, alle Varianten des Pokerspiels zu lernen. Wenn man die anderen Spielarten kennt, kann man auch sein NL-Spiel deutlich verbessern. Dann hat „Jesus“ seinen Rübenkürzen-Trick vorgestellt. Er hat es tatsächlich geschafft, aus einer Entfernung von ca. 2 Metern eine Gelbrübe mit Kartenwurf zweimal zu kürzen.

Die Besucher hatten Gelegenheit bei SNGs mit den Pros mitzuwirken. Für die Teilnahme an Heads-Ups mit den Pros gab es ein Gewinnspiel. Man musste dazu eine Karte mit 6 Fragen beantworten. Nur wer die richtigen Antworten wusste, dessen Karte wurde in einen Pott geworfen, aus dem später immer 8 Karten gezogen wurden. Um diese Karte richtig auszufüllen, musste man folgendes wissen.

- Andy Bloch war wohl Teil des berühmt-berüchtigen MIT Blackjack Teams.
- Gus Hansen wurde vom People Magazine unter die 50 Sexiest Men Alive gewählt.
- Chris Ferguson ist dafür bekannt, Gemüse und Früchte durch das Werfen mit Spielkarten zu zerschneiden.
- Howard Lederer ist als „The Professor“ bekannt
- Phil Ivey hat noch vor seinem 30. Lebensjahr 5 WSOP Bracelets gewonnen.
- Jennifer Harmann ist die einzige Frau, die zwei WSOP Bracelets gewonnen hat.

Bei der 5. Frage war ich mir sehr unsicher. Allen Cunningham hat auch 5 WSOP Bracelets und er ist erst 30 Jahre alt. Aber wahrscheinlich hat er sein 5. WSOP Bracelets erst im 30. Lebensjahr gewonnen. Also ob Phil Ivey oder Allen Cunningham als Anwort richtig ist, sollten Interessierte nochmals genau auskundschaften, damit sie die richtige Antwort geben können.

Dann konnte man die Pros beim Heads-Up mit den glücklichen Gewinnern des Gewinnspiels beobachten. Ich habe gesehen, wie Howard Lederer simultan gleichzeitig an zwei Tischen gespielt hat. An einem Tisch hatte er fast keine Chips mehr und sein Gegenspieler meinte wohl, dass der den Professor bereits so gut wie geschlagen hat. Da hat dann der Professor etwas länger überlegt. Es hat dann wohl nur etwa 4 Hände gedauert und der Chip-Leader war alle seine Chips los. Im entscheidenden Moment hatte der Professor wohl den besseren Richer und hat wohl plötzlich slow gespielt, der Schlingel.

Bei den SNGs habe ich insbesondere Gus Hansen beobachtet. Er spielte wohl erfolgreich SNG und hat gleichzeitig nebenbei unglaublich viele Unterschriften auf Base Caps geleistet. Stand zwischendurch auch Modell und hat seine Mädels, die ein Foto mit ihm wollten, umarmt. Er ist ein wirklich toller Typ und für diesen Zweck wohl sehr umgänglich und zu allen möglichen Fotos sofort bereit.

Dann gab es zwei Workshops. Der erste bezog sich auf die Bedeutung des raise und reraise preflop und die Wirkung des raise am Flop. Dazu wurden auch Videos von wichtigen Händen der Pros gezeigt.

Der zweite Workshop bezog sich auf bluffing. Gus Hansen erklärte, dass er mit Bluffs vorrangig kleine Potts angreift und im Übrigen mit Big Bets sehr vorsichtig ist. In der Anfangsphase eines Turniers würde er auch immer sehr tight spielen. In späteren Phasen des Turniers würde er dann seine Gegner eher mit Bluffs unter Druck setzen, damit seine Gegner die von ihm erwünschten Informationen preisgeben. In noch späteren Turnierphasen würde er dann noch aggressiver bluffen. Nur mit einem All-In könne er dann seine Gegner wirklich testen. Meistens seien diese großen Bluffs aber Semi-Bluffs, weil er weiß, dass sein Gegner auch nicht viel hat und weil er aufgrund seiner Hand noch mit einer Verbesserung rechnen kann. Howard Lederer meinte, ein Bluff muss über alle Strassen Sinn machen. Die Story muss stimmig sein und die richtige Hand repräsentieren. Wenn die Story nicht stimmig ist, dann kann es passieren, dass der Gegner einen grossen Re-Bluff wagt und dabei auch erfolgreich gewinnt.

Die Zuschauer konnten dabei auch Fragen stellen. Eine Frage bezog sich darauf, wie hoch das Adrealin der Pros bei Bluffs steigt. Gus Hansen meinte, dass ihn Bluffs überhaupt nicht berühren, weil er das durch viele Spiele um hohe Einsätze gewohnt ist. Er hätte das größte Problem vielmehr mit Karten wie AA. Howard Lederer meinte, dass er das größte Problem beim slowplay hat, wenn er die Gegner heranlassen will, um das meiste aus der Hand herauszuholen.

Ja und dann gab es auch insgesamt zwei Autogramm Sessions. Man musste leider Schlange stehen, um Autogramme von den Pros zu erhalten. Dabei hatte man Gelegenheit mit den Pros einen Small-Talk zu halten. Viele der anderen Autogramm-Jäger nutzten diese Gelegenheit auch mit Digi-Cam für Fotos, bei denen sie sich mit den Pros abbilden konnten.

Dann war plötzlich 16.30 und noch eine halbe Stunde Zeit, mich auf meine Qualifikationsrunde ein wenig vorzubereiten. Habe mir erstmal einen weiteren Kaffee und noch ein Sandwich besorgt. Dabei habe ich versucht von anderen Pokerspielern, die in der 1. oder 2. Qualifikationsrunde bereits gespielt haben, Erfahrungsberichte zu bekommen. Das hörte sich nicht gut an. Man bekommt wohl 50 Chips á 100. Begonnen wird mit 100/100 und im 12 Minuten-Takt werden die Blinds verdoppelt. Also 100/200, 200/400 usw. Ich war also eigentlich darauf eingestellt, das mich so in etwa ein Turbo-SNG erwartet. Da musste ich erst nochmals auf die Toilette gehen und noch an der frischen Luft schnell eine Zigarette rauchen und abschließend tief durchschnaufen. Ich wollte meine Qualifikationsrunde an einem 10er Tisch gewinnen.

Dann war Einlass zum großen Saal mit 70 Pokertischen. Seinen Tisch findet man relativ schnell. Mein Dealer war nett und meine Gegner auch. Sie wirkten auf mich wie erfahrene Pokerspieler. Und zwei nette Mädels waren auch am Tisch. Thomas Kremser hielt eine Ansprache, wie es beim Turnier zugeht und während dem Turnier spielte teilweise tolle Musik im Hintergrund. Ich habe nicht genau auf die Uhr geschaut es dauerte etwa eine Stunde und ich war wohl dann auch Chipleader am Tisch. Ich hatte meinen Stack wohl bereits vervierfacht (so etwa 23.000 an Chips), drei Gegner rausgekickt und noch immer waren am Tisch drei Gegner übrig. Ein Mädel und zwei Männer. In dieser Situation hatte ich mich zuwenig um meine Gegner gekümmert und mich zuviel im Saal umgesehen, wie es an anderen Tischen zugeht. Ich spielte nach wie vor relativ tight und wollte mich nicht auf das Gemetzel bei den hohen Blinds einlassen. Meine Karten waren auch teilweise viel zu schlecht, um Blinds-Steal-Attacken zu wagen. Dann passierte es, die Blinds waren bereits bei 2500/5000 und ich war im Big Blind und der Small Blind raiste mit All-in auf 11.000. Bereits einer Runde zuvor hatte er das gleiche versucht, da waren die Blinds noch bei 1500/3000 und da habe ich wohl mit A7o oder so ähnlich gefoldet, weil noch einer anderer Gegner im Spiel war, der All-In raiste. Und nun hatte ich nur K6s. Der Small Blind wollte mir also erneut meine Chips klauen. Immerhin fast ein Viertel meines Stacks. Das konnte ich nicht zulassen, ich musste reagieren. Also habe ich sein All-In gecallt. Er hatte nur Q6s. Aber am River kam leider die Q und mein Stack wahr so ziemlich um die Hälfte dezimiert. Dann nur Trashcards, ich konnte damit nichts riskieren. Und genau eine Runde weiter, wieder das gleiche. Ich wieder im Big Blind und der Small Blind stellte wieder All-In. Jetzt hatte er bereits mehr Chips als ich und ich konnte nicht zulassen, dass er meine Chips erneut klaut. Ich hatte diesmal A6o und er K9. Am River kam dann leider die 9 und ich war ausgeschieden. Traurig aber wahr und bei dieser Blind-Struktur leider ein verdammtes Glückspiel. Mit Skills kann man dabei nicht viel erreichen. Ich war relativ frustriert. Ich habe wohl guten Poker gespielt und mein Bestes gegeben. Aber es hat nicht gereicht und nicht sein sollen.

Naja. Mir fehlte noch eine Unterschrift von Phil Ivey und die habe ich dann auch noch bekommen.

Verblieben ist der Eindruck einer wirklich tollen Poker Veranstaltung. Es gibt in Deuschland wohl sehr viele nette Pokerspieler/innen. Ich habe viele davon gesehen, wie sie mit begeisterten Augen an dieser Veranstaltung teilgenommen haben. Die Veranstaltung war vergleichbar mit einem Rock-Konzert der weltbesten Pop-Interpreten und sehr langen Pausen.
In den Pausen gab es immer wieder Gelegenheit, den Pros näher zu kommen. Sie wirkten aus Entfernung nicht so groß wie im Fernsehen. Wenn man ihnen jedoch näher kam oder mit ihnen einen kurzen small-talk abhielt, merkte man jedoch schnell, welche Persönlichkeiten dahinter stecken. Sie wissen, was sie tun und was sie können und man sollte sie nicht unterschätzen. Und eine Person hat mich wirklich sehr überzeugt. Es war Eddie Scharf, der bei Veranstaltung als Dolmetscher fungierte und nahezu alles, was die Pros von sich gaben übersetzte und kommentierte.

Verblieben ist mir neben der insgesamt positiven Erinnerung ein Full Tilt Base-Cap mit Unterschriften von Howard Lederer (dessen Unterschrift leider unleserlich ist), Chris „Jesus“ Ferguson, Gus Hansen, Phil Ivey, Erik Seidel, Allen Cunningham, Andy Bloch and last but not least Clonie Gowen. Ein schöne Photographie und ein Poster, die auch von vielen Pros unterzeichnet sind. Ein schönes Mouse Pad mit der unleserlichen Handschrift Howard Lederer, dem „Professor“, das ich in Zukunft beim Online-Spiel verwenden werde. Außerdem noch ein schönener Full Tilt Schlüsselanhänger, den man auch als Flaschenöffner verwenden kann. Das ganze hat mir incl. Reisekosten und Verpflegung annähernd 40 Euro gekostet, aber das war es mir wert.

Ein Tipp noch zum Abschluss. Für alle die noch Gelegenheit haben, an den Veranstaltungen in Hamburg, Stuttgart, Berlin und München teilzunehmen, gebe ich folgende Empfehlung mit auf den Weg. Nehmt eine Digital-Kamera mit. Ihr bekommt Gelegenheit tolle Bilder zu machen. Die Pros sind fast immer bereit, tolle Fotos mit Euch zu machen. Ein Gus Hansen z.B. nimmt Euch auch in Arm und steht gerne für Euch Modell. Und fast alle anderen Pros sind dazu ebenso bereit, sich für diesen Zweck ein paar Sekunden Zeit zu nehmen. Am wenigsten greifbar war wohl Chris „Jesus“ Ferguson. Der hat sich möglicherweise etwas schüchtern zurückgezogen. Aber auch von ihm habe ich ein Autogramm bekommen. Und auf meinen Full Tilt Base Cap habe ich für ihn den besten Platz reseviert und neben Gus Hansen hat er die schönste Unterschrift.

Im Übrigen ist wichtig, dass man sich auf die von mir angesprochene Problematik mit der Blind-Struktur gut einstellt. Man sollte wohl am Anfang sehr tight spielen. Später muss man dann versuchen, auch die Blind zu stehlen und dazu den richten Zeitpunkt erwischen. Das SNG war in der Form, in der es abgehalten wurde, leider keine gute Demonstration, dass Poker kein Glückspiel ist. Es war stattdessen ein verdammtes Glückspiel, über das fast alle Spieler, mit denen ich gesprochen habe, geklagt haben. Ich bin sicherlich kein Einzelfall. Und die Leute, die beim Turnier sehr weit gekommen sind, sind sicherlich nicht die besten Pokerspieler. Sie sind nur deshalb weit gekommen, weil sie im richtigen Zeitpunkt das notwendige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten.

Es wäre den Organisatoren möglich gewesen, die Blindstruktur weniger dramatisch ansteigen zu lassen und für die Qualifikationsrunden jeweils eine halbe Stunde mehr Zeit einzuplanen. Ich bin sicher, dann hätte ich eine bessere Chance gehabt, weiter zu kommen. Das Problem mit der Blindstruktur hat mich etwas unvorbereitet erwischt, weil ich normalerweise Turbo-SNGs meide. Ich habe 3 Leute vom Tisch gekegelt und trotzdem unglücklich verloren. Bei einem normalen SNG im Internet wäre ich sicherlich nicht nur ITM geworden. Ich bin sicher, ich hätte entweder den 1. oder den 2. Platz belegt. Insgesamt muss ich den Organisatoren trotzdem ein großes Lob aussprechen. Es war eine tolle Veranstaltung, die bei mir in sehr guter Erinnerung bleiben wird.
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  #6  
Old 09-25-2007, 01:21 AM
McSeafield McSeafield is offline
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Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

Ich meinte eigentlich Super-Turbo-SNGs. Deshalb noch ein Tipp. Wer das so wie ich nicht richtig kennt, sollte als Vorbereitung einige Super-Turbo-SNGs auf Full Tilt oder wo anders spielen und sich auf das schnelle und massive Ansteigen der Blinds gut einstellen.
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  #7  
Old 09-25-2007, 07:07 AM
Scipio Scipio is offline
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Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

Ich hab so ne VIP Einladung von FT bekommen, konnte sie aber leider wegen Terminschwierigkeiten nicht wahrnehmen.

Was hab ich da verpasst?
Hatte man da wirklich etwas mit den Pro´s zu tun oder einfach nur ein riesiges langweiliges Freeroll?
War die VIP Einladung die Einladung, die jeder hatte oder war ich da jetzt was besondres ^^
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  #8  
Old 09-25-2007, 08:25 AM
BennyMiles BennyMiles is offline
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Location: Berlin, Germany
Posts: 189
Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

[ QUOTE ]
Ein Gus Hansen z.B. nimmt Euch auch in Arm und steht gerne für Euch Modell.

[/ QUOTE ]
Von welchem Gus Hansen redest Du? [img]/images/graemlins/cool.gif[/img] [img]/images/graemlins/laugh.gif[/img]
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  #9  
Old 09-25-2007, 08:27 AM
BennyMiles BennyMiles is offline
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Posts: 189
Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

[ QUOTE ]
Was hab ich da verpasst?

[/ QUOTE ]
Hat doch McSeafield ausführlich berichtet!
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  #10  
Old 09-25-2007, 08:54 AM
xjimraketex xjimraketex is offline
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Default Re: Full Tilt Million .- Bericht aus Köln

[ QUOTE ]
Ich hab so ne VIP Einladung von FT bekommen, konnte sie aber leider wegen Terminschwierigkeiten nicht wahrnehmen.

Was hab ich da verpasst?
Hatte man da wirklich etwas mit den Pro´s zu tun oder einfach nur ein riesiges langweiliges Freeroll?
War die VIP Einladung die Einladung, die jeder hatte oder war ich da jetzt was besondres ^^

[/ QUOTE ]
wer lesen kann is klar im vorteil [img]/images/graemlins/wink.gif[/img]

und VIP bedeutet wohl eher "was besondres" [img]/images/graemlins/wink.gif[/img]
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