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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
lol no strategy in bbv. go pro you nit, ldo!
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
@shandrax: was ist die giullotine des Analogieverbots?
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
Harvard von Deutschland, das ist wohl in etwa sowas die die Notenbank von Burkina Faso?
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#24
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
[ QUOTE ]
Ich war selbst mal betfair highroller,und ich kann nur sagen: sportwetten sind so ein dreck,allein schon wenn man sieht wieviele tore in der 85.+ fallen,das geht überhaupt nicht mehr. kann aber auch sein das ich einfach nur ein pechvogel bin. Habe übrigens samstag gewettet das Bayern mehr als 4 Tore schiesst..war geile Quote.Da wo ich geguckt habe gabs aber kein PC zum absichern.. [/ QUOTE ] Ich rede nicht von Fussballwetten, sondern von Baseballwetten. Dieses Spiel bietet sich aufgrund seiner Struktur für statistische Untersuchungen und Prognosen an und zudem verfügt mein Bekannter (und ich übrigends auch) bei Baseball über Expertenwissen. Chip Reese hat sein Vermögen mit Baseballwetten aufgebaut. Poker war für ihn nur ein Nebenverdienst. |
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
[ QUOTE ]
@shandrax: was ist die giullotine des Analogieverbots? [/ QUOTE ] Von dieser Formulierung habe ich noch nie etwas gehört. Das Analogieverbot war in der NS-Zeit ausser Kraft gesetzt und wurde infolgedessen in der BRD heilig gesprochen (= von Verfassungsrang Art. 103 II GG). Einschränkungen sind mir aktuell nicht bekannt und würden mich auch stark wundern. |
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
guillotine,damit ist das Argument gemeint was jede analogiediskussion im Keim ersticken soll.
und analogie zu Gunsten des Täters doch erlaubt. desweiteren gibt es ja auch zivilrecht und öff.recht analogien. |
#27
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
Also falls wir hier über 5 stellige Monatswinnings reden sollte sich die Frage im Prinzip erübrigen, bei nur 3 stelligen winnings natürlich auch (vorerst).
Wenn du ein Limit wie zb NL200 mit 5PTBB/100+ über 100k+ Hands geschlagen hast, kannst du dich schon relativ sicher als guter winningplayer fühlen! Eine gute winrate ist im Prinzip ja nichts anderes als ein konstanter Stundenlohn (siehe Amateurargument: "ja aber wenns mal schlecht läuft"). Als wirklich guter Spieler mit konstanten winnigs finde ich es Unsinn zu sehr auf die "Etablierten" zu hören die etwas "solides" empfehlen. Sicher für 99% aller Leute ist etwas solides genau das richtige, aber Aussenstehende werden halt niemals den vollen Einblick in die Pokerwelt haben und sich folglich kein objektives Urteil bilden können. 99% der Menschen können Poker nicht spielen wie wir es spielen und werden es nie können (hidden brag obv [img]/images/graemlins/smirk.gif[/img]) 99% (persönliche schätzung^^) der menschen werden später einen 8 Stunden Job mit <10k im Monat haben und mit 50 ewig lange über "hätte, wäre, könnte" philosophieren. Ich persönlich würde lieber wenn ich jung bin mein Leben leben als mich mit 60 über mein Ferienhaus in der Toskana zu freuen, welches ich dann von meiner Anwaltsrente finanziere^^ Vielleicht bist du wirklich so skilled das du NL1k schlagen kannst, rechne dir dann mal die Opportunitätskosten eines zeitintensiven Studiums aus [img]/images/graemlins/wink.gif[/img] Einzig und allein folgende Argumente würden für mich dagegen sprechen: 1) Gesetzeslage/Zukunft von Poker unsicher 2) Dein angestrebtes Studium/Beruf würde dich mehr efüllen als eine Pokerkarriere selbst wenn du weniger verdienst. 3) du bist sehr tiltanfällig, ein DS würde dein Spiel sehr stark negativ beeinflussen gerade weil du "for a living" spielst. 4) Geld bedeutet dir nichts/wenig und du arbeitest lieber unter Menschen (siehe Punkt 2)) 5) Es gibt sehr viele wichtige menschen in deinem Leben, die eine Pokerkarriere niemals akzeptieren würden (relativ schwacher Grund imho aber naja^^) |
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
Wenn du nicht schreibst welches limit du spielst, welche winrate du über wieviel hands du hast etc wird dir hier wohl keiner wirklich helfen können.
Is nen kleiner Unterschied ob du auf NL100 rumdonkst oder Highstakes spielst... |
#29
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
Als Jurist wirst du keine Freude haben, wenn du schon StandarT schreibst.
Vielleicht Biologie studieren? |
#30
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Re: Schwere Lebensentscheidung; Studium oder Pokern? Helft mir
[ QUOTE ]
guillotine,damit ist das Argument gemeint was jede analogiediskussion im Keim ersticken soll. [/ QUOTE ] Das wäre dann Art. 103 II GG. Dennoch hat das Analogieverbot einen Nachteil und zwar die Reaktionszeit. Wie man bei Ackermann&Co sieht braucht der Staat z.T. Jahre, bis er auf diese neue Form der Kriminalität reagiert und wenn genügend Lobbyarbeit geleistet wird, dann passiert überhaupt nichts. Ohne Analogieverbot hätte man diese Typen schon längst an den Eiern aufgehängt. [ QUOTE ] und analogie zu Gunsten des Täters doch erlaubt. [/ QUOTE ] Das ist zwar in der Theorie richtig, kommt aber praktisch kaum vor. Dazu sind die Tatbestände in der Regel zu eng formuliert. Im Prozessrecht ist sowas schon eher möglich, aber da kann man sich schon wieder streiten ob das Analogieverbot überhaupt anwendbar ist. [ QUOTE ] desweiteren gibt es ja auch zivilrecht und öff.recht analogien. [/ QUOTE ] Da geht es auch nicht um Strafe und demzufolge greift die Formulierung des Art. 103 II erst gar nicht. Zivilrecht ohne Analogien wäre ohnehin ein Unding, weil das Zivilrecht die Gesellschaft positiv abbildet. Das heisst im Zivilrecht wird alles erfasst, während das Strafrecht aus der Gesamtmenge der möglichen Handlungen einige wenige sozusagen negativ herausgreift. |
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