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Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
Meiner Meinung nach sind die Gebühren, die alle Onlineanbieter verlangen wesentlich zu hoch.
Wenn ich das jetzt zum Beispiel mit europäischem Roulette vergleiche: Hier werden 97,3% ausgeschüttet, also aufgerundet 3% einbehalten. Bei einem SnGo Tournament werden ca. 10% Gebühr verlangt. Und das ohne grossen Personalaufwand. Ausserdem verdienen alle ja noch Recht gut an dem gebunkerten Geld der Spieler(Das haben Offline-Spielbanken z.B. gar nicht) Ok, fairerweise muss man sagen, dass dem Pokeranbieter nur zwischen 6-7% bleiben(Rakeback, Partner...) Wird das sich in Zukunft auf diesem Niveau halten? Oder wird der Wettbewerb irgendwann Richtung Preiskampf gehen? |
#2
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
Dazu muss man aber sagen, dass Onlinepoker serverseitig mehr Resourcen benötigt als z.B. Roulette.
Mein Tipp wäre, dass der übliche Rake zu Beginn des Onlinepokers festgesetzt wurde, in Zeiten als Traffic und Rechenpower noch teurer war (wobei er sicher schon immer relativ hoch angesetzt war). Weiß jemand ob der Rake in den letzten Jahre gesunken ist? Ansonsten ja, er ist zu hoch, v.a. auf Micro/Small Stakes. Zum Thema Preiskampf: Der 0815 Spieler vergleicht sicherlich nicht die verschiedenen Rakestrukturen, allein schon wegen der Unübersichtlichkeit. Da geht es eher in Richtung Rakeback/Bonusprogramme für Vielspieler, die Wert auf niedrigeren Rake legen. |
#3
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
solange die pokeranbieter mit einem teil des rake was sie bekommen neue bonusprogramme, werbung etc. machen und damit sorgen, dass genügend neue spieler zum poker finden habe ich nichts gegen den jetztigen rake einzuwenden.
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#4
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
Das mit den neuen Spielern wird sich innerhalb der nächsten 2 jahre erledigen.....der grösste rush ist schon hinter uns.
Rake scheint zu hoch aber bei dem was sich die Angestellten der Anbieter einstecken wird es keine grossen Senkungen geben. BWIN z.B (Ongamenetwork) hat seit langem das erste mal wieder Gewinn ausgewiesen.......ja ja ich weiss auch nicht wo die Millionen bleiben. |
#5
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
Meine Wunschvorstellung wäre ein Rake-Cap. Also wenn man (limitabhängig) einen Monatsrake erspielt hat, seine Miete sozusagen bezahlt hat und der Rest wird einem Gut geschrieben.
Das wird leider wohl nur meine Wunschvorstellung bleiben... |
#6
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
[ QUOTE ]
BWIN z.B (Ongamenetwork) hat seit langem das erste mal wieder Gewinn ausgewiesen.......ja ja ich weiss auch nicht wo die Millionen bleiben. [/ QUOTE ] Schon mal den Spielern von Real Madrid, AC Mailand, usw. auf die Brust geschaut? |
#7
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
Es wird momentan schon recht viel in Werbung investiert. Da können aber langfristig nicht alle Anbieter mithalten. Zum Schluss bleiben halt 3-4 Netzwerke übrig.
Vielleicht gibt es mal einen Anbieter, der sich auf niedrige Gebühren spezialisiert. Aber bei dem wäre dann sicherlich der Fischfaktor geringer. Oder wie schaut es mal mit einer Flatrate aus? Man zahlt z.B. 10$ im Monat und ansonsten gar nichts. Bei anderen Onlinespieleanbietern ist es ja ähnlich(World of Warcraft oder ähnliches). Ausserdem haben die Anbieter ja dann auch noch Zinserträge. |
#8
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
[ QUOTE ]
Vielleicht gibt es mal einen Anbieter, der sich auf niedrige Gebühren spezialisiert. Aber bei dem wäre dann sicherlich der Fischfaktor geringer. Oder wie schaut es mal mit einer Flatrate aus? Man zahlt z.B. 10$ im Monat und ansonsten gar nichts. Bei anderen Onlinespieleanbietern ist es ja ähnlich(World of Warcraft oder ähnliches). Ausserdem haben die Anbieter ja dann auch noch Zinserträge. [/ QUOTE ] Rein theoretisch wären diese Alternativen sicherlich viel viel besser als der bisherige Rake, es gibt wirklich viel bessere Sachen als wir es momentan haben, nur leider wird sich in nächster Zeit nichts anderes durchsetzten, da anfänger, die geld ins system bringen, sich überhauptnicht um rake kümmern, z.B. würden anfänger von einem fest zu zahlenden betrag abgeschreckt sein, sie wissen ja auch garnicht, ob sie sich diesen ertrag jemals wieder erspielen können, insofern wird erstmal alles beim alten bleiben. |
#9
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
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[ QUOTE ] Vielleicht gibt es mal einen Anbieter, der sich auf niedrige Gebühren spezialisiert. Aber bei dem wäre dann sicherlich der Fischfaktor geringer. Oder wie schaut es mal mit einer Flatrate aus? Man zahlt z.B. 10$ im Monat und ansonsten gar nichts. Bei anderen Onlinespieleanbietern ist es ja ähnlich(World of Warcraft oder ähnliches). Ausserdem haben die Anbieter ja dann auch noch Zinserträge. [/ QUOTE ] Rein theoretisch wären diese Alternativen sicherlich viel viel besser als der bisherige Rake, es gibt wirklich viel bessere Sachen als wir es momentan haben, nur leider wird sich in nächster Zeit nichts anderes durchsetzten, da anfänger, die geld ins system bringen, sich überhauptnicht um rake kümmern, z.B. würden anfänger von einem fest zu zahlenden betrag abgeschreckt sein, sie wissen ja auch garnicht, ob sie sich diesen ertrag jemals wieder erspielen können, insofern wird erstmal alles beim alten bleiben. [/ QUOTE ] Denke auch das eine solche Gebühr auf viele eine eher abschreckende Wirkung hätte. Bei einer Flatrate müßten dann ja aber auch die Limits berücksichtigt werden. So wäre z.B. eine 30$ Flat für jemanden der 1K Hände FL 10/20$ am Tag zockt nen guter Deal. Für einen Gelegenheitsspieler, der vielleicht 1K im Monat 0,25/0.50$ zockt wär das schon nicht mehr interessant. |
#10
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Re: Gebühren der Onlineanbieter zu hoch?
Deswegen ja auch mein Gedanke mit dem Rake-Cap. Der Spieler merkt davon zunächst überhaupt nicht, hat er allerdings seinen Anteil erspielt/bezahlt, kann er "umsonst" weiterspielen.
Feste Gebühren würde wirklich zu viele Gelegenheitsspieler abschrecken. |
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