[KampnagelKid]

1) Bin ich der einzige? Mit Sicherheit nicht.

2) Geht das jedem so? Weder das gewinnen noch das langsam gewinnen und verlieren geht jedem so. Insbesondere gewinnen, wenn man Deinen 10 Dollar Gewinn über 1800 Hände mal spaßeshalber als nachhaltig bezeichnet, nur ca. 15% der Spieler überhaupt beim pokern.

3) "hatte extremes Pech etc."
average

4) Liegt das im normalen Rahmen?
Die swings sprechen dafür, dass Du vergleichsweise wenig konservativ spielst - wenn Du die dazugehörigen swings nicht magst, wäre ein tighterer Ansatz mal in Erwägung zu ziehen.

5) Wie soll man mit der Situation umgehen?
Sessions analysieren, und zwar die winning sessions ebenso wie die eine loosing session. Dein etwaiges Gefühl, bei ersteren kraft überlegenen Spiels Pokergott zu sein und bei letzterem "nur Pech" zu haben, mag gefährlich täuschen.

6) Bei Pechsträhne aufhören:
Wenn die Strähne, ob Pech oder nicht, Dein Spiel negativ beeinflusst (und so klingt es und geht wohl allen so):
Ja!

Dann analysieren, ob es wirklich Pech ist, oder schlechte Table-selection, weil die anderen Jungs einfach besser spielen, oder einfach schlechtes Spiel.

Wenn Du dann wieder dazu bereit bist, mit einem korrekten Move $ 50 einzustellen, ohne Dich zu ärgern, spielst Du weiter.

7) Liegt es an einem selbst?
Meistens ja, selten nein.

8) Du solltest weiterspielen, wenn Du noch in der Lage bist, bessere Entscheidungen zu treffen als die anderen. Es wird sich eventuell erst im Laufe des nächsten Monats wenden - dafür solltest Du bereit sein.

9)erkennen und gegensteuern?
Wenn Du von zwei verlorenen buy-ins über 300 Hände die Fassung verlierst, solltest Du vieles ändern, z.B. buy-in, NL -> Limit... 2 buy-ins verliere ich auch in 5 Minuten zu Beginn einer session, wo ist das Problem?