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  #7  
Old 11-13-2007, 11:29 PM
kamel kamel is offline
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Default Re: (NL400,SH) Vier Hände gegen einen Villain (Teil I)

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@op danke für die interessanten Hände
@ kamel danke für die Blumen. Gute Diskussion.

Aber das mit dem level ermitteln versteh ich an dieser Hand jetzt nicht so.


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Wir sind uns einig, dass wir hier vermutlich entweder massiv vorne sind oder eben massiv hinten. Ich glaube nicht, dass auf NL600 Villains so tough sind hier KQ etwa so massiv zu valuebetten.

Deswegen macht es m.E. Sinn "mittlere Hände" wie hier TPMK zum River rel. preiswert zu bringen (klar nicht zu 0 Bets, aber eben auch nicht für 3-4 Potsize-Bets).

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Es kann doch für villain genauso WA/WB sein wie für uns, wenn er kein Set getroffen hat.
Zusätzlich nimmt er LC als aggressiv wahr und sieht eine c-bet am turn.
Da kann man auch reraisen um den River billiger zu sehen bzw. um einen riverbluff durch uns zu vermeiden.


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All das ist möglich, aber das gute ist ja, dass wir die Chance haben mit einer Hand, mit der an sich zum Showdown auch seine Hand rel. preisgünstig zu sehen. Danach haben wir eine bessere Idee, was Villain von uns denkt+man hat in der Hand eine plausible Linie gefahren. Sehen wir, dass Villain 88 hier so gegen uns gespielt hat, haben wir eine Idee, was für Implied Odds er von uns erwartet bei diversen Flops. Ebenso, wenn er 65s hier zeigt. Nur, wenn irgendwie KQ,JJ oder so hier auftaucht, lernen wir wenig. Aber wir häufig laufen bei komischen Bet-Linien schon mittlere Hände gegen andere mittlere Hände. O.K., bei besseren Spielern oder Amateuren häufig, aber selbst das wäre wohl eine Info wert.



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welche Info gewinne ich dadurch?

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Na ja, halt eben, wie Villain gegen einem auf bestimmten Flops bestimmte Hände spielt. Auf NL600+ muss man wohl solche Infos auswerten und ausnutzen können IMHO.
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