[kamel]

In Cashgames notiere ich mir meist Bet-Sequenzen (wenn ich mal einen Showdown sehe oder das Board komisch ist und die Action auch), ob der Typ loose 3/4-bettet, ob er squeezebar ist; ober er tilten kann bzw. dazu gebracht werden kann.
Edit: und klar, ob er floatbar ist bzw. selber gerne floatet.
Edit2: und natürlich, welche Barrell er ernst nimmt, will heissen, muss ich 1mal, 2mal oder gar 3barrelln und ab welcher Barrell er gecallt wohl nur noch rel. starke Hände in seiner Range hat

In SnGs interessiert mich generell die Winrate (Sharkscope ist Dein Freund), early was limping, limp/raising, kleine raises bedeuten, middle, ob er limp/folden kann, bzw. raise/folden kann (ist für Resteals unheimlich wichtig), late ob er solide die Bubble-spielen kann und was die Nicht-All-Ins zu bedeuten haben.

In MTTs interessiert mich vor allem die Risikofreudigkeit des Villains (und das early wie late). Auch jegliche kleine Details sind mir da wichtig (wie Timing Tells), da sie spät im Turnier grossen Effekt haben können. Im Schnitt spiele ich auch weniger Tische, wenn MTTs angesagt sind, da kriegt man so etwas auch eher mit. In MTTs google ich auch grundsätzlich nach den Villains und trage mir die Infos dazu ein. Wenn Villain ein bekannter 2p2er, PS.de-ler oder so ist, wird auch das notiert + typische Spielweisen.