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Leider hatte ich noch nicht die Zeit, um mich mal eingehend mit dem Thema Bankroll-Management a la Kelly zu befassen. Im Juli-Magazin von 2+2 gibt es ja einen Artikel bezüglich SnGs dazu, und 2+2er Paxinor hatte mir auf Anfrage folgenden Link geschickt:
NL-Bankrollmanagement nach Kelly
Wahrscheinlich werde ich dazu, wenn ich dem ganzen mal etwas mehr als nur ein kurzes Augenmerk gewidmet habe, einen Thread eröffnen. Das ist ein Thema, das mit Sicherheit noch nicht ausanalysiert ist.
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Dieses Konzept sieht aber vor, dass man theoretisch mit ner 200$ BR NL100 - 400 schlägt. Und wer tut das schon, nachdem er ein paar Wochen Pokern seine BR auf 200$ ausgebaut hat. Ich finde diese 20-25 Buyin Faustregel dient auch dazu in der Zeit in der man die 20 Buyins auf seinem Level erspielt, um aufs nächste zu können, dazulernt. Da greift die alte Weisheit "Bankroll grows faster than skill".
Ich kenne mich jetzt im Finanzmarkt überhaupt nicht aus, aber dieses Kelly Criterium lässt sich meiner Meinung nach nicht 100% aufs Pokern ableiten. Ob ich am Finanzmarkt 1000 oder 100k $ anlege, ist vom Erwartungswert gleich. Wenn ich aber als "NL25 winningplayer" auf einmal NL100 oder 200 spiele, ist ein Riesenunterschied.