Limit Literatur

[MSI]

Moinsen,
ich bin auf der Suche nach Büchern über LimitHM, die auf deutsch verfasst sind.
Gibts da vielleicht einige Empfehlungen von euch?!

[Shandrax]

Auf deutsch kenne ich eigentlich gar nix, aber ich habe zumindest eine Vermutung. Probier mal das Buch von Jan Gustafsson.

[pay_off_wizard]

Mir ist kein deutschsprachiges Limit Hold'em Buch bekannt.
Wenn es deutsch sein muss, dann vielleicht etwas zur allgemeinen Pokertheorie. (theory of poker, Sklansky, deutsche Ausgabe)
Kann aber keine Aussage zur Qualität machen, bin auf Seite 2 eingeschlafen. Eventuell gibt es noch andere deutsche Pokerbücher, die speziell auf limit eingehen, aber die sollten wohl qualitativ hinter den englischsprachigen zurückbleiben.

[MSI]

THX

Irgendwie schade, da es sich muttersprachlich doch um einiges einfacher lesen lässt.
Dann werd ich mich wohl doch mit dem Sklansky auf englisch begügen müssen.

Das Buch von Gustafsson/Luske hat was man hört ja nicht so gut abgeschnitten. Werde aber mal gucken ob ichs mal irgendwo anlesen kann.

[Clemenz]

Kenne nur englische Bücher. Z.B. "Winning Low Limit Holdem" von Lee Jones, ist zwar in englisch aber sehr leicht zu lesen und mE das beste Buch für Limit.

[zacman]

T.H.E. von Conrad Schormann soll ganz gut sein. Habe es aber selbst nie gelesen.

http://www.amazon.de/T-H-E-Book-Statistiken-computergest%C3%BCtzten-Spielanalyse/dp/3980990516/

[Scipio]

Poker für Gewinner von Gustafsson und Luske!

[LouisCyphre]

Das Lee Jones-Buch fand ich nicht gut. Abgesehen von Sklansky kann ich für einen Theorie-Einsteiger noch "Internet Texas Holdem" von Hilger empfehlen. Das ist nicht so gut wie "Small Stakes Hold'em" bietet aber den leichteren Einstieg.

[Clemenz]

Was mir bei "Small Stakes Hold`em" von Sklansky nicht gefällt ist, das Sklansky scheinbar davon ausgeht gegen völlig Ahnungslose zu spielen. In den low Limits spielen die Leute tight passiv, aber nicht planlos. Es ist heute nicht mehr so, das Spieler alles mögliche spielen. Selbst in den niedrigsten Limits spielt kaum einer eine zufällige Hand sondern trifft eine gewisse Vorauswahl. Sklansky`s Empfehlungen sind mE nicht mehr zeitgemäß und zu aggressiv, auch im 6max.

Der mathematische Teil des Buches ist jedoch hervorragend. Will man mehr über Odds, Implied Odds usw. wissen, ist das Buch sehr zu empfehlen.

Was mir an Jones/Tanenbaum in "Winning Low Limit Holdem" gefällt ist, dass sie einen Stil empfehlen mit dem man zwar öfters kleine Pötte verliert, dafür aber größere gewinnt. Also genau das was den TAG ausmacht. Das Prinzip "Gewinnen durch folden" ist nicht spannend, aber sehr profitabel. Pre- und postflop zuviel zu callen, ist die größte und teuerste Schwäche vieler LowLimit-Spieler. Gegen solche Gegner gewinnt man nicht durch Agressivität, sondern indem man eine Hand macht und sie bluten lässt.

Der mathematische Teil des Buches ist jedoch sehr dürftig.

[Mozart]

[ QUOTE ]
Was mir bei "Small Stakes Hold`em" von Sklansky nicht gefällt ist, das Sklansky scheinbar davon ausgeht gegen völlig Ahnungslose zu spielen. In den low Limits spielen die Leute tight passiv, aber nicht planlos.

[/ QUOTE ]

Hmm, wird in Winning low limit nicht genau der Stil gelehrt?
Mein erstes Buch war auch ITH und für den Einstieg genau das Richtige. Danach SSH und man weiß schon mehr als 90% der Gegner.

[TheWunderkind]

es gibt doch einige Bücher in dt , zum Bsp vom alex lauzon oder vom beliebten Herrn Kofert aber um ehrlich zu sein würde ich meine Zeit jetzt nicht mehr mit LHE FR verschwenden.

[Shandrax]

Der Herr Kofert hat ein Buch geschrieben?